Dieses Kapitel enthält folgende Informationen:
Dieses Dokument enthält Informationen zur Verwendung des DOS-Diagnoseprogramms für den Broadcom NetXtreme Ethernet-Controller.
Alle Befehle können neben dem DOS- oder CLI-Prompt (Befehlszeilenprompt) eingegeben werden. Wenn das Programm ohne Parameter ausgeführt wird, erfolgt die Eingabe im CLI-Modus. Andernfalls wird der Parameter als auszuführender Befehl verwendet und das Programm nach Ausführung beendet.
Im CLI-Modus werden drei Geräte für das System zu Grunde gelegt. Dabei werden alle Geräte-Informationen wie bei dem folgenden Beispiel vor dem Prompt angezeigt:
C Brd:Rv Bus PCI Spd Base Irq EEP MAC Fmw Konfiguration - ------- ------- --- --- ---- -- ---- ------------ ----------- -------------- 0 5702:A2 02:0A:0 32 33 FEAF 3 128K 0010180416DB 5702-v2.24a PW,auto 1 5702:A2 02:0B:0 32 33 FEAD 11 128K 0010180416C4 5702-v2.24a PW,auto
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Betriebssystem: |
DOS 6.22 |
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Software: |
b57udiag.exe |
Geben Sie den Befehl "b57udiag -cmd" ein, um die Funktionsliste aufzurufen.
Befehl
Funktionen
PXE oder Boot-Code von einer Datei aktualisieren
Verzeichnis in NVRAM anzeigen
WOL aktivieren/deaktivieren
PXE aktivieren/deaktivieren
ASF aktivieren/deaktivieren
Multi-Boot-Agenten aktivieren
Eine Reihe von NIC-Tests ausführen
Programm beenden
Gerät anzeigen oder umschalten
Programmversion anzeigen
Verfügbare Befehle anzeigen
DOS-Befehl ausführen
Chip zurücksetzen
Bildschirm löschen
ASF-Firmware in NVRAM programmieren
upgfrm
Befehl: upgfrm
Beschreibung : PXE oder Boot-Code von einer Datei aktualisieren.
Syntax: upgfrm [-Optionen]
Mit diesem Befehl wird Code aus einer Datei gelesen und in den pxe- bzw. Boot-Bereich geladen. Dabei müssen beide Parameter, das Ladeziel "pxe" oder "boot" sowie der Dateiname angegeben werden.
Optionen:
-f <string>
Eingabedatei
-p
PXE-Code aktualisieren
-b
Boot-Code aktualisieren
-d
Geräteprüfung nicht durchführen
dirBefehl: dir
Beschreibung : Verzeichnis in NVRAM anzeigen.
Beispiel:
Entry Type SRAM Addr EEP Offset Length Execute Version
----- ------------ --------- ---------- -------- ------- -------
BootCode 08003000 00000200 000011B0 CPUA (2) 5702-v2.24a
0 PXE 00010000 000013B0 0000C854 no 2.2.7setwol
Befehl: set wol
Beschreibung : WOL aktivieren/deaktivieren.
Syntax: setwol [ -Optionen]
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Optionen: |
|
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-e |
WOL aktivieren |
|
-d |
WOL deaktivieren |
setpxe
Befehl: set pxe
Beschreibung : PXE aktivieren/deaktivieren und PXE-Geschwindigkeit definieren.
Syntax: setpxe [ -Optionen]
Optionen:
-e
PXE aktivieren
-d
PXE deaktivieren
-s<DEC>
PXE-Geschwindigkeit festlegen (Standard = 0)
Geschwindigkeit: 0 = Auto
1 = 10 Halbduplex
2 = 10 Vollduplex
3 = 100 Halbduplex
4 = 100 Vollduplex
setasf
Befehl: setasf
Beschreibung : ASF aktivieren/deaktivieren
Syntax: setasf [-Optionen]
Optionen:
-e
ASF aktivieren
-d
ASF deaktivieren
setmba
Befehl: setmba
Beschreibung : Multi-Boot-Agenten aktivieren/deaktivieren.
Syntax: setmba [ -Optionen]
Optionen:
-e<DEC>
MBA-Protokoll festlegen
Protokoll: 0 = pxe
1 = rpl
2 = bootp-d
MBA deaktivieren
-s<DEC>
MBA-Geschwindigkeit festlegen (Standard = 0)
Geschwindigkeit: 0 = Auto
1 = 10 Halbduplex
2 = 10 Vollduplex
3 = 100 Halbduplex
4 = 100 Vollduplex
nictest
Befehl: nictest
Beschreibung : Eine Reihe von NIC-Tests ausführen.
Syntax: nictest [Testliste]
Beispiel: Ausführliche Informationen zur Testbeschreibung finden Sie unter Diagnosetests.
abcd
Alle Tests ausführen.
b
Alle Tests in Gruppe b ausführen.
a3 b1
Nur Tests in a3 und b1 ausführen.
a124b2
Tests a1, a2, a4 und b2 ausführen.
Wenn keine Testliste eingegeben wurde, wird die Einstellung diagcfg verwendet.
Optionen:
-n <DEC>
Wiederholung
-e
Auch NVRAM-Prüfung ausführen
exit
Befehl:exit
Beschreibung : CLI-Modus beenden
Syntax: exit
Beispiel:
b57udiag> exit
Befehl: device
Beschreibung : Gerät anzeigen oder umschalten
Syntax: device [ -Optionen]
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Optionen: |
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| -n <HEX>
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Gerätenummer (Standard = 00000000) |
| -r
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Alle aktuellen Geräte entfernen und verfügbare Geräte neu scannen |
| -s
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Hintergrundmodus – keine Geräte anzeigen |
version
Befehl:version
Beschreibung: Software-Version anzeigen.
Syntax: version
Beispiel:
C:\>b57udiag –version
Copyright (c) 2000, 2001 Broadcom Corporation, all rights reserved
Broadcom NetXtreme User Diagnostic 3.09 (06/14/02)
help
Befehl:help
Beschreibung : Verfügbare Hilfebefehle anzeigen.
Syntax: help
Beispiel:
C:\>b57udiag –help
Copyright (c) 2000, 2001, 2002 Broadcom Corporation, all rights reserved
Broadcom NetXtreme User Diagnostic 3.09 (06/14/02)
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Befehl |
Funktionen |
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PXE oder Boot-Code von einer Datei aktualisieren |
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Verzeichnis in NVRAM anzeigen |
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WOL aktivieren/deaktivieren |
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PXE aktivieren/deaktivieren |
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ASF aktivieren/deaktivieren |
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Eine Reihe von NIC-Tests ausführen |
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Programm beenden |
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Gerät anzeigen oder umschalten |
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Programmversion anzeigen |
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Verfügbare Befehle anzeigen |
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DOS-Befehl ausführen |
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Chip zurücksetzen |
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Bildschirm löschen |
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ASF-Firmware in NVRAM programmieren |
dos
Befehl: dos
Beschreibung : DOS-Befehl ausführen.
Syntax: dos <DOS-Befehl>
Wenn kein Parameter eingegeben wurde, wird die DOS-Shell aufgerufen.
Befehl: reset
Beschreibung : Chip zurücksetzen
Syntax: reset
|
Optionen: |
|
| -c
|
Kalten Reset simulieren |
| -w
|
Auf Firmware-Signatur warten |
| -t
|
Zeit aus Reset in umgekehrter Signatur der Firmware anzeigen |
Befehl: cls
Beschreibung : Bildschirm löschen
Syntax: cls
asfprg
Befehl: asfprg
Beschreibung : ASF-Firmware in NVRAM programmieren
Syntax : asfprg [init_img [rx_img [tx_img]]]
Die Standarddateinamen entsprechen asfinit.bin, asfcpua.bin und asfcpub.bin; sie können von Parametern überschrieben werden.
Optionen:
-v<HEX> Verbose leverl (0,1,2) (def=00000001)
Die Tests teilen sich auf vier Gruppen auf: Registertests, Speichertests, verschiedene Tests und Datentests. Sie werden als Gruppe "A", "B", "C" und "D" bezeichnet.
Gruppe A.
A1. Indirect Register Test
A2. Control Register Test
A3. Interrupt Test
A4. BIST
A5. PCI Cfg Register Test
Gruppe B.
B1. Scratch Pad Test
B2. BD SRAM Test
B3. DMA SRAM Test
B4. MBUF SRAM Test
B5. MBUF SRAM via DMA Test
B6. External SRAM Test
Gruppe C.
Gruppe D.
A1. Indirect Register Test
Befehl : regtest -i
Funktion: Verwendet indirektes Adressierungsverfahren. Schreibt inkrementierte Daten in MAC-Hash-Registertabellen, die zur Überprüfung zurückgelesen werden. Das Lesen/Schreiben in den Speicher erfolgt 100-mal, wobei die Testdaten jeweils um 1 erhöht werden.
Standardeinstellung: Test Enabled (Test aktiviert)
A2. Control Register Test
Befehl : regtest
Funktion: Jedes Register, das in der Konfiguration angegeben wurde, legt das schreibgeschützte Bit und ein Schreib-/Lese-Bit fest. Der Test schreibt null und eins in die Testbits, um sicherzustellen, dass die schreibgeschützten Bits nicht bzw. die Lese-/Schreib-Bits entsprechend geändert werden.
Standardeinstellung: Test Enabled (Test aktiviert).
Standardregistertabelle
Der Test versucht, die Registerkonfigurationsdatei ctrlreg.txt für das definierte Register zu lesen. Wenn die Datei nicht vorhanden ist, werden ein vorgegebener Register-Offset und Mask-Bits verwendet.
Offset R/O Mask R/W Mask
0x00000400 0x00000000 0x007fff8c
0x00000404 0x03800107 0x00000000A3. Interrupt Test
Befehl : intrtest
Funktion: Dieser Test überprüft die Interrupt-Funktion. Durch diese Funktion werden Interrupts aktiviert. Wenn nach Ablauf von 500 ms kein Interrupt generiert wurde, wird ein Fehler ausgegeben.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
A4. BIST
Befehl : bist
Funktion: Integrierter Hardware-Selbsttest (BIST). Dieser Test löst den BIST aus und wartet, bis das Testergebnis von der Hardware zurückgegeben wird.
Standardeinstellung: Aufgrund eines zeitweise auftretenden Fehlers ist dieser Test derzeit standardmäßig deaktiviert.
A5. PCI Cfg Register Test
Befehl : pcicfg
Funktion: Dieser Test überprüft den einwandfreien Zugriff auf die PCI-Konfigurationsregister.
B1. Scratch Pad Test
Befehl : memtest -s
Funktion: Dieser Test testet den Scratch Pad-SRAM (Zwischenspeicher) auf der Platine. Folgende Tests werden ausgeführt:
Data Pattern Test (Datenmustertest): Schreibt Testdaten in den SRAM und liest sie zurück, um festzustellen, ob die Daten stimmen. Als Testdaten werden 0x00000000, 0xffffffff, 0xaa55aa55 und 0x55aa55aa verwendet.
Alternate Data Pattern Test (Alternativer Datenmustertest): Schreibt Testdaten in den SRAM. Schreibt ergänzende Testdaten in die nächste Adresse. Liest beide Daten zurück, um festzustellen, ob die Daten stimmen. Nach dem Test liest das Programm die Daten noch einmal zurück, um sicherzustellen, dass die Daten richtig bleiben. Als Testdaten werden 0x00000000, 0xffffffff, 0xaa55aa55 und 0x55aa55aa verwendet.
Address Test (Adressentest): Schreibt eindeutige inkrementierte Daten in jede Adresse. Liest Daten zurück, um festzustellen, ob die Daten stimmen. Nach dem Füllen der gesamten Adresse mit eindeutigen Daten liest das Programm die Daten noch einmal zurück, um sicherzustellen, dass die Daten richtig bleiben.
WalkingOne bit Test (WalkingOne-Bit-Test): Für jede Adresse wird 1 Dateninformation geschrieben und zum Testen zurückgelesen. Dann werden die Daten um eins nach links verschoben, damit aus den Daten zwei Informationen werden. Danach wird derselbe Test noch einmal ausgeführt. Dieser Vorgang wird 32-mal wiederholt, bis das Testbit aus der Testadresse verschoben ist. Derselbe Test wird für den gesamten Testbereich wiederholt.
Pseudo-Random Data Test (Pseudo-Zufallsdatentest): Vorher berechnete Pseudo-Zufallsdaten werden als eindeutige Daten in jedes Test-RAM geschrieben. Nach dem Testdurchlauf liest das Programm die Daten noch einmal zurück, um sicherzustellen, dass die Daten richtig bleiben.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
B2. BD SRAM Test
Befehl: memtest -b
Funktion: Dieser Test testet den BD-SRAM. Dieser Test wird auf dieselbe Weise durchgeführt wie der Zwischenspeicher-Test unter B1.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
B3. DMA SRAM Test
Befehl : memtest -d
Funktion: Der DMA SRAM wird durch Ausführen der in Test B1 (Zwischenspeicher-Test) beschriebenen Tests getestet.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
B4. MBUF SRAM Test
Befehl : memtest -m
Funktion: Der MBUF SRAM wird durch Ausführen der in Test B1 (Zwischenspeicher-Test) beschriebenen Tests getestet.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
B5. MBUF SRAM via DMA Test
Befehl : memtest -x
Funktion: Für diesen Test werden acht Daten-Testmuster und ein Datenpuffer der Größe 0x1000 verwendet. Vor jedem Mustertest wird der Puffer initialisiert und mit dem Testmuster gefüllt. Er führt dann einen Transmit-DMA der Größe 0x1000 vom Hostpuffer in den MBUF-Speicher der Netzwerkkarte durch. Danach wird die Datenintegrität im MBUF im Vergleich zum Hostspeicher geprüft. Der DMA wird für den gesamten MBUF-Speicher wiederholt. Im Anschluss daran erfolgt ein Receive-DMA von der Netzwerkkarte zum Host. Der 0x1000-Byte-Testpuffer wird vor jedem Receive-DMA auf null gesetzt. Nach dem Prüfen der Datenintegrität wird der Test für den gesamten MBUF SRAM-Bereich wiederholt. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Testmuster.
Testmuster
Beschreibung
16-mal 00 und 16-mal FF
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit 16 Byte 00 und dann 16 Byte FF.
16-mal FF und 16-mal 00
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit 16 Byte FF und dann 16 Byte 00.
32-mal 00 und 32-mal FF
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit 32 Byte 00 und dann 32 Byte FF.
32-mal FF und 32-mal 00
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit 32 Byte FF und dann 32 Byte 00.
00000000
Füllen des gesamten DMA-Puffers komplett mit null.
FFFFFFFF
Füllen des gesamten DMA-Puffers komplett mit FF.
AA55AA55
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit Dateninformation 0xAA55AA55.
55AA55AA
Füllen des gesamten DMA-Puffers mit Dateninformation 0x55AA55AA.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
B6. External SRAM Test
Befehl : memtest -e
Funktion: Der DMA SRAM wird durch Ausführen der in Test B1 (Zwischenspeicher-Test) beschriebenen Tests getestet.
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
C1. EEPROM Test
Befehl : setest
Funktion: Beim EEPROM Test werden inkrementierte Testdaten verwendet. Bei diesem Test werden die Testdaten in den Testbereich gefüllt und zurückgelesen, um den Inhalt zu überprüfen. Nach dem Test werden die Daten auf null gesetzt, um den Speicher zu löschen.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
C2. CPU Test
Befehl : cputest
Funktion: Dieser Test öffnet die Datei cpu.bin. Wenn die Datei vorhanden und der Inhalt einwandfrei ist, wird der Code in die Rx- und Tx-CPU geladen und die Ausführung durch die CPU überprüft.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
C3. DMA Test
Befehl : dmatest
Funktion: Es werden DMA mit hoher und niedriger Priorität getestet. Daten werden aus dem Hostspeicher in den NIC SRAM geschrieben und geprüft. Dann werden diese Daten wieder in den Hostspeicher zurückgeschrieben, um die Daten zu prüfen.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
C4. MII Test
Befehl : miitest
Funktion: Die Funktion ist mit A2 (Control Register Test) identisch. Jedes Register, das in der Konfiguration angegeben wurde, legt das schreibgeschützte Bit und ein Schreib-/Lese-Bit fest. Der Test schreibt null und eins in die Testbits, um sicherzustellen, dass die schreibgeschützten Bits nicht bzw. die Lese-/Schreib-Bits entsprechend geändert werden.
Standardeinstellung: Test Enabled (Test aktiviert).
Standardregistertabelle
Der Test versucht, die Registerkonfigurationsdatei miireg.txt für das definierte Register zu lesen. Wenn die Datei nicht vorhanden ist, wird die folgende Tabelle verwendet:
Offset R/O Mask R/W Mask 0x00 0x0000 0x7180 0x02 0xffff 0x0000 0x03 0xffff 0x0000 0x04 0x0000 0xffff 0x05 0xefff 0x0000 0x06 0x0001 0x0000 0x07 0x0800 0xb7ff 0x08 0xffff 0x0000 0x09 0x0000 0xff00 0x0a 0x7c00 0x0000 0x10 0x0000 0xffbf 0x11 0x3300 0x0000 0x19 0x001f 0x0000 0x1e 0x0000 0xffff 0x1f 0x0000 0xffffC5. VPD Test
Befehl : vpdtest
Funktion: Beim VPD-Test wird vor der Durchführung des Tests zuerst der Inhalt von VPD gespeichert. Sobald dies durchgeführt wurde, wird ein Typ der Testdaten-Muster 0xff, 0xaa, 0x55, inkrementierte Daten oder dekrementierte Daten in den VPD-Speicher geschrieben. Standardmäßig werden inkrementierte Datenmuster verwendet. Daten für den gesamten Testbereich werden geschrieben und zurückgelesen. Danach wird der ursprüngliche Inhalt wiederhergestellt.
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
C6. ASF Test
Befehl : asftest
Funktion: m
Reset-Bit wird gesetzt und dann nach dem selbstständigen Löschen abgefragt. Rücksetz-Wert der Register prüfen.
SMB_ATTN-Bit setzen. Durch Ändern der ASF_ATTN LOC Bits Abbildungsbits in den TX_CPU oder RX_CPU Ereignisbits überprüfen.
C7. ROM Expansion Test
Befehl : romtest
Funktion: Diese Funktion testet die Möglichkeit zum Aktivieren/Deaktivieren/Zugriff auf den Erweiterungs-ROM im Gerät.
D1. Mac Loopback Test
Befehl : pkttest -m
Funktion: Dieser Test testet die Übertragung und den Empfang der internen Prüfschleifendaten. Dabei wird MAC im internen Loopback-Modus initialisiert und es werden 100 Pakete übertragen. Die Daten sollten wieder zurück zum Empfangskanal geroutet und von der Empfangsroutine empfangen werden, die die Integrität der Daten überprüft. Für diesen Test wird eine Übertragungsrate von 100 Megabit verwendet, sofern nicht eine Übertragungsrate von 1 Gigabit aktiviert ist.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
D2. Phy Loopback Test
Befehl : pkttest -p
Funktion: Dieser Test gleicht dem MAC Loopback Test (D1), nur dass die Daten hier über ein Gerät der physikalischen Schicht zurückgeleitet werden. Für diesen Test wird eine Übertragungsrate von 100 Megabit verwendet, sofern nicht eine Übertragungsrate von 1 Gigabit aktiviert ist.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
D3. RJ-45 Loopback Test
Befehl : pkttest -e
Funktion: Dies ist ein Test des externen Loopbacks. Vom Standpunkt des Prüflings (UUT) aus ist kein Loopback-Modus konfiguriert. Das Zurückleiten der Daten erfolgt über den RJ-45-Loopback-Stecker. Für diesen Test wird eine Übertragungsrate von 100 Megabit verwendet, sofern nicht eine Übertragungsrate von 1 Gigabit aktiviert ist.
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
D4. MII Miscellaneous Tests
Befehl : None
Funktion: Diese Funktion testet die automatischen Abfrage- und Phy-Interrupt-Funktionen. Hierbei handelt es sich um PHY-Funktionalitäten.
Standardeinstellung: Enabled (Aktiviert)
D5. MSI Test
Befehl : msitest
Funktion: Diese Funktion testet die Message-Signal-Interrupt-Funktion der Karte. Die MSI-Definition ist in der PCI-Spezifikation, Version 2.2 enthalten.
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
/* 0 */ "PASS" (Bestanden), /* 1 */ "Got 0x%08X @ 0x%08X. Expected 0x%08X" (0x%08X unter 0x%08X erhalten. 0x%08X erwartet) /* 2 */ "Cannot perform task while chip is running" (Keine Task-Ausführung bei aktivem Prozessor) /* 3 */ "Invalid NIC device" (Ungültige Netzwerkkarte) /* 4 */ "Read only bit %s got changed after writing zero at offset 0x%X" (Schreibgeschütztes Bit %s wurde nach dem Schreiben von null bei Offset 0x%X geändert) /* 5 */ "Read only bit %s got changed after writing one at offset 0x%X" (Schreibgeschütztes Bit %s wurde nach dem Schreiben von eins bei Offset 0x%X geändert) /* 6 */ "Read/Write bit %s did not get cleared after writing zero at offset 0x%X" (Lese-/Schreib-Bit %s wurde nach dem Schreiben von null bei Offset 0x%X nicht gelöscht) /* 7 */ "Read/Write bit %s did not get set after writing one at offset 0x%X" (Lese-/Schreib-Bit %s wurde nach dem Schreiben von eins bei Offset 0x%X nicht gesetzt) /* 8 */ "BIST failed" (BIST fehlgeschlagen) /* 9 */ "Could not generate interrupt" (Interrupt konnte nicht generiert werden) /* 10 */ "Aborted by user" (Vom Benutzer abgebrochen) /* 11 */ "Tx DMA:Got 0x%08X @ 0x%08x. Expected 0x%08X" (Tx DMA:0x%08X unter 0x%08X erhalten. 0x%08X erwartet) /* 12 */ "Rx DMA:Got 0x%08X @ 0x%08X. Expected 0x%08X" (Rx DMA:0x%08X unter 0x%08X erhalten. 0x%08X erwartet) /* 13 */ "Tx DMA failed" (Tx-DMA fehlgeschlagen) /* 14 */ "Rx DMA failed" (Rx-DMA fehlgeschlagen) /* 15 */ "Data error, got 0x%08X at 0x%08X, expected 0x%08X" (Datenfehler, 0x%08X bei 0x%08X erhalten, 0x%08X erwartet) /* 16 */ "Second read error, got 0x%08X at 0x%08X, expected 0x%08X" (Zweiter Lesefehler, 0x%08X bei 0x%08X erhalten, 0x%08X erwartet) /* 17 */ "Failed writing EEPROM at 0x%04X" (Schreiben von EEPROM bei 0x%04X fehlgeschlagen) /* 18 */ "Failed reading EEPROM at 0x%04X" (Schreiben von EEPROM bei 0x%04X fehlgeschlagen) /* 19 */ "EEPROM data error, got 0x08X at 0x04X, expected 0x%08X" (EEPROM-Datenfehler, 0x%08X bei 0x%04X erhalten, 0x%08X erwartet)" /* 20 */ "Cannot open file %s" (Datei %s kann nicht geöffnet werden) /* 21 */ "Invalid CPU image file %s" (Ungültige CPU-Imagedatei %s) /* 22 */ "Invalid CPU image size %d" (Ungültige CPU-Imagegröße %d) /* 23 */ "Cannot allocate memory" (Speicher kann nicht zugewiesen werden) /* 24 */ "Cannot reset CPU" (CPU kann nicht zurückgesetzt werden) /* 25 */ "Cannot release CPU" (CPU kann nicht freigegeben werden werden) /* 26 */ "CPU test failed" (CPU Test fehlgeschlagen) /* 27 */ "Invalid Test Address Range\nValid NIC address is 0x%08X-0x%08X and exclude 0x%08X-0x%08X" (Ungültiger Testadressenbereich\nGültige NIC-Adresse ist 0x%08X-0x%08X. Bereich 0x%08X-0x%08X ausgeschlossen) /* 28 */ "DMA:Got 0x%08X @ 0x%08X. (DMA:0x%08X unter 0x%08X erhalten) Expected 0x%08X (0x%08X erwartet)" /* 29 */ "Unsupported PhyId %04X:%04X" (Phy-Id %04X:%04X nicht unterstützt) /* 30 */ "Too many registers specified in the file, max is %d" (Zu viele Register in der Datei definiert, Maximum ist %d) /* 31 */ "Cannot write to VPD memory" (Schreiben in VPD-Speicher nicht möglich) /* 32 */ "VPD data error, got %08X @ 0x04X, expected %08X" (VPD-Datenfehler, %08X bei 0x04X erhalten, %08X erwartet) /* 33 */ "No good link!" (Keine gute Verbindung!) Check Loopback plug (Prüfschleifenanschluss prüfen)" /* 34 */ "Cannot TX Packet!" (Paket kann nicht übertragen werden!) /* 35 */ "Requested to Tx %d. Only %d is transmitted" (Für Tx %d erforderlich. Nur %d wurde übertragen) /* 36 */ "Expected %d packets" (%d Pakete erwartet) "Only %d good packet(s) have been received\n%d unknown packets have been received.\n%d bad packets have been received." (Nur %d gute Pakete empfangen%d unbekannte Pakete wurden empfangen.%d schlechte Pakete wurden empfangen.) /* 37 */ "%c%d is an invalid Test" (%c%d ist ein ungültiger Test) /* 38 */ "EEPROM checksum error" (EEPROM-Prüfsummenfehler) /* 39 */ "Error in reading WOL/PXE" (Fehler beim Lesen von WOL/PXE) /* 40 */ "Error in writing WOL/PXE" (Fehler beim Schreiben von WOL/PXE) /* 41 */ "No external memory detected" (Kein externer Speicher erkannt) /* 42 */ "DMA buffer %04X is large, size must be less than %04X" (DMA-Puffer %04X ist groß, Größe muss weniger als %04X betragen) /* 43 */ "File size %d is too big, max is %d" (Dateigröße %d ist zu groß, Maximum %d) /* 44 */ "Invalid %s" (%s ungültig) /* 45 */ "Failed writing 0x%x to 0x%x" (Schreiben von 0x%x in 0x%x fehlgeschlagen) /* 46 */ "", /* 47 */ "Ambiguous command" (Zweideutiger Befehl) /* 48 */ "Unknown command" (Unbekannter Befehl) /* 49 */ "Invalid option" (Ungültige Option) /* 50 */ "Cannot perform task while chip is not running" (Keine Task-Ausführung, wenn Prozessor nicht aktiv) "(need driver)" (benötigt Treiber) /* 51 */ "Cannot open register define file or content is bad" (Registerdefinitionsdatei kann nicht geöffnet werden oder Inhalt ist falsch) /* 52 */ "ASF Reset bit did not self-cleared" (ASF-Rücksetz-Bit nicht selbst gelöscht) /* 53 */ "ATTN_LOC %d cannot be mapped to %cX CPU event bit %d" (ATTN_LOC %d kann nicht auf %cX CPU Ereignisbit %d abgebildet werden) /* 54 */ "%s Register is not cleared to zero after reset" (Register %s wird nach Rücksetzen nicht auf null gesetzt) /* 55 */ "Cannot start poll_ASF Timer" (poll_ASF Timer kann nicht gestartet werden) /* 56 */ "poll_ASF bit did not get reset after acknowleged" (poll_ASF-Bit wurde nach Bestätigung nicht zurückgesetzt) /* 57 */ "Timestamp Counter is not counding" (Zeitstempelzähler zählt nicht) /* 58 */ "%s Timer is not working" (Timer %s arbeitet nicht) /* 59 */ "Cannot clear bit %s in %cX CPU event register" (Bit %s in %cX CPU-Ereignisregister kann nicht gelöscht werden) /* 60 */ "Invalid "EEPROM_FILENAME" file size, expected %d but only can read %d bytes" (Ungültige Dateigröße bei "EEPROM_FILENAME", %d erwartet, aber nur %d Byte können gelesen werden) /* 61 */ "Invalid magic value in %s, expected %08x but found %08x" (Ungültiger Magic-Wert in %s, %08x erwartet, aber %08x gefunden) /* 62 */ "Invalid manufacture revision, expected %c but found %c" (Ungültige Manufacture-Version, %c erwartet, aber %c gefunden) /* 63 */ "Invalid Boot Code revision, expected %d.%d but found %d.%d" (Ungültige Bootcode-Version, %d erwartet, aber %d gefunden.%d) /* 64 */ "Cannot write to EEPROM" (Schreiben in EEPROM nicht möglich) /* 65 */ "Cannot read from EEPROM" (Lesen von EEPROM nicht möglich) /* 66 */ "Invalid Checksum" (Ungültige Prüfsumme) /* 67 */ "Invalid Magic Value" (Ungültiger Magic-Wert) /* 68 */ "Invalid MAC address, expected %02X-%02X-%02X-%02X-%02X-%02X" (Ungültige MAC-Adresse, %02X-%02X-%02X-%02X-%02X-%02X erwartet) /* 69 */ "Slot error, expected an UUT to be found at location %02X:%02X:00" (Steckplatzfehler, Prüfling (UUT) an Speicherplatz %02X:%02X:00 erwartet) /* 70 */ "Adjacent memory has been corrupted while testing block 0x%08x-0x%08x\nGot 0x%08x @ address 0x%08x" (Benachbarter Speicher wurde beim Testen von Block 0x%08x-0x%08x beschädigt.\n0x%08x unter Adresse 0x%08x erhalten). Expected 0x%08x (0x%08x erwartet)" /* 71 */ "The function is not Supported in this chip" (Die Funktion wird in diesem Chip nicht unterstützt) /* 72 */ "Packets received with CRC error" (Pakete mit CRC-Fehler erhalten) /* 73 */ "MII error bits set: %04x (MII-Fehlerbits definiert: %04x) /* 74 */ "CPU does not initialize MAC address register correctly" (MAC-Adressregister wird von CPU nicht richtig initialisiert) /* 75 */ "Invalid firmware file format" (Ungültiges Format der Firmware-Datei) /* 76 */ "Resetting TX CPU Failed" (Zurücksetzen der TX CPU fehlgeschlagen) /* 77 */ "Resetting RX CPU Failed" (Zurücksetzen der RX CPU fehlgeschlagen) /* 78 */ "Invalid MAC address" (Ungültige MAC-Adresse) /* 79 */ "Mac address registers are not initialized correctly" (MAC-Adressregister werden nicht richtig initialisiert) /* 80 */ "EEPROM checksum error" (EEPROM-Prüfsummenfehler)
Bitte alle Hinweise zu Einschränkungen und Haftungsausschluss beachten.